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Ohne Sicherheitskonzepte kommt keine Informationstechnik aus

Obwohl man heute meint, dass man sich doch in einem relativ sicheren Zeitalter befindet, im Vergleich zum letzten Jahrhundert, ist der Bedarf an Sicherheit immer weiter gestiegen. Dies betrifft gerade heute im weitesten Sinne die Informations- Technik. Sie ist mittlerweile auch schon in jedem Haushalt in Form von Computern zu finden. Gerade hier ist man darauf bedacht, dass keine sensiblen Daten nach außen dringen können, man ist aber auch darauf bedacht, dass das eigene System vor Angriffen von außen geschützt ist. Daher ist es gängige Praxis das man sogenannte Firewalls und Antiviren Software einsetzt und diese auch immer aktuell hält. Wenn man sich dies einmal vor Augen führt, kann man sich vielleicht auch vorstellen, wie komplex ein Sicherheitskonzept in einem Unternehmen sein muss.

Ein Firmennetzwerk ist quasi schon eine eigene Welt für sich, das über Schnittstellen mit öffentlichen Netzwerken verbunden ist. Hier gilt es nun einmal das firmeneigene Netzwerk gegenüber Angriffen von außen zu sichern. Dies geschieht nun regelmäßig durch einen Security Audit, der so ausgelegt ist, das er zur Reduzierung von Sicherheitslücken beiträgt. Dies alles gehört unter anderem auch zum Qualitätsmanagement eines Unternehmens. Von der technischen Seite ist die Absicherung eines Systems kaum ein Problem. Regelmäßige Prüfungen und Aktualisierungen der Software sorgen dafür, dass eine hohe Sicherheitskultur gehalten werden kann. An dieser Stelle sollte man jedoch den Faktor Mensch auf keinen Fall vernachlässigen. Hier muss sichergestellt werden dass alle Mitarbeiter, seien es nun die Angestellten aber auch das Management sich mit dem Thema Informationssicherheit eingehend beschäftigen. Der Mensch, beziehungsweise der Bediener vor Ort, kann nicht objektiv von einem Sicherheitsprogramm geprüft werden und bleibt somit eine unbekannte in dem System. Hier ist es von größter Bedeutung, das diejenigen, die mit der Informationselektronik arbeiten, entsprechend sensibilisiert werden, um einen hohen Sicherheitsstandart zuhalten. Es wird zwar immer Sicherheitslücken auf Seiten der Bediener geben, aber auch diese lassen sich zunehmend durch regelmäßige Schulung reduzieren.